Mazedonien ist für sehr gute Weine bekannt. In erster Linie werden in Mazedonien rote Weine herstellt. In den Regionen Vranac, Kadarka, Merlot und Cabernet Sauvignon wird der Wein angebaut und auch weiter verarbeitet. Dabei gibt es einige Weingüter, die schon eine extrem lange Tradition haben und seit vielen Generationen Wein anbauen. Diese Erfahrung zeigt sich auch in den Geschmäckern der Weine.

Diese können zwar sehr unterschiedlich ausfallen, haben aber tendenziell eher einen intensiven Geschmack.

Der mazedonische Wein ist nicht nur im eigenen Land, sondern auch weltweit sehr beliebt. Auch in Deutschland wir mazedonischer Wein immer gerne genossen.

Auch wenn die Weine eher kräftig sind, gibt es auch in Mazedonien Ausnahmen. Dabei sollte ein Blick auf die Weinbauregion Povardarski geworfen werden. Hier wird zum Beispiel der bekannte Kadarka Rotwein gewonnen. Die Rebsorte trägt dabei im Übrigen den gleichen Namen.

In diesem Fall handelt es sich eher untypisch für die mazedonischen Weine eher um einen milden roten. Dieser ist auch in Deutschland sehr beliebt und kann gute Verkaufszahlen aufweisen.

Der Beruf des Winzers hat in Mazedonien einen hohen Stellenwert. Hier wird das Wissen von Generation zu Generation weitergegeben, sodass die Qualität der hauptsächlich roten Weine hochgehalten. Auch wenn es bei den vielen jungen Winzern immer wieder zu Experimenten kommt, die teilweise sehr erfolgreich sind, kann man in der Regel von Weinen sprechen, die seit vielen Jahrzehnten immer die gleiche gute Qualität haben.

Dies kann man auch bei den internationalen Auszeichnungen zu den mazedonischen Weinen erkennen. Hier hat zum Beispiel das Weingut Tikves schon unzählige Auszeichnungen gewinnen können. Im Vergleich zu den internationalen Weinen braucht man sich hier also auch nicht zu verstecken.

Der Weinanbau ist zudem einer der größten wirtschaftlichen Zweige der Volkswirtschaft in Mazedonien.